It wasn't today, but one day, all the hard work, will pay off
- melina
- 10. Apr. 2019
- 1 Min. Lesezeit

Hinreise - 2h48
Mit klarem Ziel reiste ich nach Rotterdam. Die Vorbereitung lief nahezu perfekt, keine Schmerzen, super Trainings, motiviert.
Rückreise - 2h55
Ausgebremst von Schmerzen in der Hüfte und Rücken, was dann bei Kilometer 35 noch zu Krämpfen führte.
"Die schönste Erfahrung an diesem Marathon war, die Enttäuschung, die nie eintraf."
Bei Kilometer 35 dachte ich - jetzt kommt das Gefühl der Leere, doch es kam nicht. Stattdessen hatte ich umso mehr Freude (auch mit Krämpfen :-)) zu laufen. Gänsehaut - Feeling. Die Strassen voll von Fans - Partystimmung pur - warme Temperaturen, und ICH mittendrin. Manchmal vergessen wir, dass es schließlich nicht selbstverständlich ist, gesund zu sein und die Möglichkeit haben, laufen zu können. Auch im Ziel und die Tage danach, die Enttäuschung oder die Leere traf nie ein. Denn am Ende des Tages sind wir selbst dafür verantwortlich, ob "Enttäuschung" oder "Freude" überwiegt.
"....heute wählte ich Freude"

"wennd nüme chasch laufe, muesch halt fahre"
Wir sind Einzelsportler, doch sind wir nur so gut, wie unsere Begleiter.
Äs riese Dankeschön an:
Martin Knill
Freunde & Family
TV Oerlikon Teamkollege
LC Regensdorf Teamkollege
Nenad Mirkovic, Masseur
André Hüppi, Masseur
Cornelia Strohmeyer, Kinesiologie
New Balance Switzerland

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